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Biohof Achleitner – Biopionier seit mehr als 30 Jahren
Biologischer Anbau auf 100 Hektar im Eferdinger Becken. Fokus auf Humusaufbau und Nachhaltigkeit.
Seit 1990 bewirtschaften die beiden Biopioniere Ilse und Günter Achleitner ihre Landwirtschaft aus voller Überzeugung ausschließlich biologisch – ganz ihrer Vision von 100 % in Österreich folgend. Auf rund 100 Hektar Ackerfläche und mehreren unbeheizten Foliengewächshäuser gedeihen etwa 40 verschiedene Gemüsekulturen jährlich – von Salaten und Kohlgemüse, über Frucht- und Wurzelgemüse bis hin zu Raritäten und Wintergemüse frisch vom Feld oder aus den gut gefüllten Lagern. Gepflanzt, gehegt und geerntet werden diese von rund 30 Saisonarbeiter:innen, die bereits über viele Jahre Teil des Familienbetriebs sind.
Mit der Umstellung auf Bio haben Ilse und Günter Achleitner sich viel Wissen über den Boden in Kompostkursen angeeignet. Erste Versuche die Böden nach konventioneller Bewirtschaftung mit Kompost wieder aufzubauen, funktionierten so gut, dass sie sich im Thema weiter vertieft haben. „Kompost ist die Grundlage für die Nährstoffversorgung unserer Kulturen und die Basis für einen dauerhaft gesunden Boden, unserem wertvollsten Gut“, ist Günter Achleitner überzeugt. Kein Wunder also, dass es in der Bio-Landwirtschaft der Familie Achleitner eine eigene Kompostanlage gibt, die die eigenen Felder mit wertvollen Nährstoffen versorgt. Sohn Andreas Achleitner sieht im Humusaufbau neben einer nachhaltigen Gesunderhaltung der Böden auch noch weiteres, zukunftsträchtiges Potenzial: „Humus speichert Kohlenstoff – wenn wir also den Humusgehalt in unseren Böden weiter erhöhen können, dient das neben einer gesunden, nachhaltigen Landwirtschaft auch ganz wesentlich dem Klimaschutz“.

Neben der Eigenkompostierung wird am Biohof Achleitner aktiv am Schutz des Bodens gearbeitet. Auf erprobte und weitgestellten Fruchtfolgen d.h. auch nur eine Kultur pro Fläche pro Jahr teils mehrjähriger Gründung der Flächen, Pflanzenstärkung mit eigens entwickelten Komposttees und Knoblauch-Zwiebel-Extrakten sowie nur minimaler Bodenbearbeitung wird dabei besonderen Wert gelegt. In den Gewächshäusern wächst nur, was unter natürlichen Bedingungen gedeihen kann und ohne energieaufwändiges Beheizen oder Belichten auskommt.
In Zusammenarbeit mit Experten wird geforscht und experimentiert, um stets noch besser und nachhaltiger zu werden. So hat sich beispielsweise bei einigen Kulturen bereits biologisches, samenfestes Saatgut bewährt, in der Hoffnung künftig ausschließlich Saatgut aus offener und konzernunabhänigiger Züchtung einsetzen zu können.
Das Kreislaufdenken der Familie Achleitner hört nicht am eigenen Feldrand auf. In der Landwirtschaft und in ihrem eigenen Vermarktungsbetrieb hat die Familie Bio immer schon weitergedacht. Bewässerung mit eigenen Brunnen, Sonnenstrom aus eigenen Photovoltaik Anlagen, Elektromobilität, Passivhaus-Bauweise und ein durchdachter Nix-Wegwerfen-Kreislauf um Lebensmittelverschwendung praktisch auf null zu reduzieren seien dabei als einige Beispiele für „richtig nachhaltiges“ Wirtschaften genannt.
„Enkeltauglich sein“ war den beiden Gründer Ilse und Günter immer ein Anliegen und das wird auch nach ihrer Übergabe des Betriebs an die nächste Generation sichergestellt sein. Sohn Andreas Achleitner wird den landwirtschaftlichen Betrieb und den Vermarktungsbetrieb ab Jänner 2024 von seinen Eltern mit der gleichen Leidenschaft, dem Herz für Bio und dem Respekt vor der Natur weiterführen.
Mehr Informationen zur Achleitner Bio-Landwirtschaft unter https://www.biohof.at/bio-landwirtschaft
Bei BIOGAST unter anderem im Sortiment:
- 99370 - Bio Zuckerhut
- 99959 - Bio Weißkraut
- 98608 - Bio Porree-Lauch
- 99633 - Bio Knollensellerie
- 98611 - Bio Karotten
- 99827 - Bio Schwarzwurzel